Folge 62 - đïž Dr. RenĂ©e Gadsden â Ein persönliches GesprĂ€ch ĂŒber Kunst, KI und persönlichen Einblicken
Frauenstimmen - Interviewpodcast mit Anita Pitsch - En podcast av Anita Pitsch - Torsdagar
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Vor kurzem hatte ich die groĂe Freude, meine Freundin Dr. RenĂ©e Gadsden nach vielen Jahren wiederzusehen! Unsere Begegnung war unglaublich inspirierend. Im Podcast gibt sie uns spannende Einblicke in ihre beeindruckende Karriere. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte an der Brown University, fĂŒr das sie mit einem Preis ausgezeichnet wurde, zog es RenĂ©e nach Europa. Geplant waren ursprĂŒnglich nur wenige Tage in Ăsterreich, doch das Leben brachte sie dazu, sich in Wien niederzulassen. Dort setzte sie ihren akademischen Weg in den Bereichen Kunstgeschichte und Frauenforschung fort. Besonders spannend war unser Austausch ĂŒber ihre Arbeit als Kuratorin und die von ihr konzipierte Ausstellung âFEAR â KI, der Freund, Feind und Faktâ. Wir sprachen darĂŒber, wie KĂŒnstliche Intelligenz die Kunst beeinflusst und welche Herausforderungen und Chancen sich daraus fĂŒr die Zukunft ergeben. Eine zentrale Frage, die uns beide beschĂ€ftigte, war, ob KI kreative Prozesse bereichern oder ersetzen wird. RenĂ©e berichtete auch von den Herausforderungen, denen Frauen in der Kunst- und Bildungswelt nach wie vor gegenĂŒberstehen. Diskriminierung, Vorurteile und strukturelle Hindernisse sind weiterhin prĂ€sent. Sie betonte, wie wichtig es ist, dass Frauen sich vernetzen und gegenseitig unterstĂŒtzen, um weiter voranzukommen. Bildung sieht sie als eine der stĂ€rksten KrĂ€fte, um VerĂ€nderungen in der Gesellschaft zu bewirken. DarĂŒber hinaus widmet sich RenĂ©e mit groĂer Leidenschaft dem Schreiben. Sie hat maĂgeblich dazu beigetragen, das kreative Schreiben als Studienfach in Ăsterreich zu etablieren, obwohl ihr Name und die Namen von Frauen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, oft unsichtbar bleiben. In unserer Unterhaltung spielte auch die Politik eine Rolle. RenĂ©e teilte ihre EinschĂ€tzungen zur politischen Lage in Ăsterreich und den USA. Ihre Ansichten sind kritisch, aber auch von Hoffnung geprĂ€gt. Es war eine groĂe Freude, mit RenĂ©e ĂŒber Kunst, Bildung und gesellschaftliche Themen zu sprechen. Ihr Engagement und ihre Perspektiven sind eine wahre Inspiration.
